Frag mal Bebel

Maria Isabel dos Santos, von allen nur Bebel genannt, wohnt mit ihrer Mutter Mariana und ihrem Großvater Juca fernab der Stadt. Die 15-Jährige sitzt im Rollstuhl, was sie jedoch nicht davon abhält, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich für eine bessere Welt, mehr Umweltbewusstsein und Klimaschutz einzusetzen. Genau wie ihr großes Idol Greta Thunberg. Doch nun kommt Bebel auf eine neue Schule in der Stadt. Der Abschied fällt ihr schwer, aber in Klassenkamerad Zico und Cousin Beto findet sie schnell neue Freunde. Ihrer selbstsüchtigen Klassenkameradin Rochane hingegen passt Bebels Umwelt-Engagement überhaupt nicht, vor allem, weil das Mädchen die gesamte Klasse mit ihren Ideen mitreißt und die Beliebtheit der Mitschülerin infrage stellt. Rochanes Vater, der Großunternehmer Dr. Jorge, finanziert die Schule mit großzügigen Spenden. Sein Kosmetikunternehmen ist maßgeblich für das Wachstum und den Wohlstand der Stadt verantwortlich. Allerdings kursieren Gerüchte, dass im Labor von Dr. Jorge Tierversuche an entlaufenen Hunden vorgenommen werden. Als Bebel davon erfährt, steht augenblicklich fest: Die entführten Hunde müssen befreit werden.