Du kannst für immer leben

Nach dem Tod ihres Vaters reist Jamie für einige Zeit zu ihrer Tante Beth und ihrem Onkel Jean-François in die Provinz Québec. Das Ehepaar gehört der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas an. In der Schule findet Jamie in Mitschüler Nate einen Freund, dem sie sich anvertrauen kann. Zusammen kiffen sie und spielen Videospiele. Widerwillig nimmt Jamie auch an einigen Veranstaltungen der Gemeinde teil. Nach einem Gottesdienst lernt sie Marike kennen, die sie ins Haus ihrer Familie einlädt. Marike vermisst ihre Mutter, die die Gemeinde vor vielen Jahren verließ. Die Gründe hierfür werden von ihrem Vater Frank und ihrer älteren Schwester Amanda totgeschwiegen. Schnell fühlt sich Jamie zu Marike hingezogen, und Marike scheint dies zu erwidern. Nach und nach kommen sich die jungen Frauen näher. Sie treffen sich heimlich und beginnen eine Liebesbeziehung. Marike ist jedoch hin und her gerissen zwischen ihrem tiefen Glauben und ihren Gefühlen für Jamie. Außerdem erwartet ihre Familie von ihr, dass sie ihren Freund Marc-Olivier heiratet. Als Jean-François Zeuge wird, wie sich Jamie und Marike küssen, spitzt sich die Situation dramatisch zu.