Abenteuer im Land von Asha
Originaltitel: Jules au pays d’Asha
Internationaler Titel: Adventures in the Land of Asha
In einem kalten Winter der 1940er Jahre zieht der neunjährige Jules mit seiner Familie zu seinem Onkel nach Québec aufs Land. Der Onkel schmiedet Pläne, ein „neues Land“ zu besiedeln, indem er den Lebensraum der ortsansässigen indigenen Bevölkerung zerstören will. Jules wird unterdessen auf den Dachboden des Hauses verbannt, da er an seiner seltenen Hautkrankheit leidet – die Ursache dafür, dass seine Arme stark vernarbt sind und dem Anblick einer Baumrinde ähneln. Obwohl die Krankheit nicht ansteckend ist, wird der Junge in Schule und Dorfgemeinschaft ausgegrenzt. Unter seinem Bett findet er plötzlich ein spannendes Buch über die indigene Bevölkerung Amerikas, für die er sich sehr interessiert.
Eines Tages folgt Jules seinem Hund und besten Freund Flagrant in den Wald und trifft dort auf Asha, die dem Volk der Meskwaki angehört. Das Mädchen lebt allein in der Wildnis und muss für sich selbst sorgen, denn ihre Eltern sind seit einiger Zeit verschwunden. Als Asha Jules versichert, dass ihre Mutter seine Krankheit heilen kann, begeben sich beide Freunde auf die Suche nach ihren Eltern. Doch die verwandelt sich schnell in ein gefährliches Abenteuer.