A Gschicht über d'Lieb
Originaltitel: A Gschicht über d'Lieb
Internationaler Titel: A Story 'bout Love
Anfang der 1950er Jahre in dem baden-württembergischen Dorf Sankt Peter: Seit dem Tod seiner Frau ist der Bacherbauer, der streng nach traditionellen Regeln lebt, zunehmend verbittert. Seinen Jähzorn lässt er gern an seinen Kindern Maria und Gregor aus, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Obwohl Maria von früh bis spät schuftet und auch Gregor in der Wirtschaft mitarbeitet, wächst der Hof dem alten Bacher über den Kopf. Zu seinem Kummer aber möchte Gregor eine Tankstelle eröffnen, anstatt – wie vorgesehen – den Hof zu übernehmen. Immer wieder gibt es deswegen handfeste Streitigkeiten, bis der Bacherbauer einlenkt. Er wird Gregor mit Geld aushelfen, wenn Maria heiratet und somit für eine „ordentliche“ Fortführung der Bauernwirtschaft sorgt. Vorgesehen für die Rolle des neuen Bauern ist Hannes, Sohn des einflussreichen Zeiserer. Doch Maria weigert sich. Sie fühlt sich durchaus in der Lage, als Frau einen Hof zu führen, und sie liebt leidenschaftlich jemand anderen. Als Maria dann schwanger wird, kommt eine Katastrophe ins Rollen.