Alabama Moon
Originaltitel: Alabama Moon
Internationaler Titel: Alabama Moon
Moon Blake verbrachte die elf Jahre seines jungen Lebens in den Wäldern Alabamas. Sein Vater, ein radikaler Regierungsgegner, klammerte sich an die wildesten Verschwörungstheorien. Als er verunglückt und stirbt, ist der Junge auf sich allein gestellt. Entsprechend des Vermächtnisses seines Vaters macht sich Moon auf den Weg nach Alaska, wo die Menschen noch frei leben können. Doch Moon kommt nicht weit. Der Anwalt Mr. Wellington informiert die Polizei, die den Jungen in ein Heim bringt. Dort herrscht ein engstirniger Heimleiter, unterstützt vom machthungrigen Constable Sanders. Der an Freiheit gewöhnte Moon kommt in der Zivilisation nicht zurecht, aber er erfährt das erste Mal, was Freundschaft ist und sie ausmacht. Moon verliert sein Ziel Alaska nicht aus den Augen. Gemeinsam mit den anderen Jungen überlistet er Sanders und geht in die Wälder, in denen sich Moon wie kein anderer auskennt. Schnell werden die Kinder dieses Lebens überdrüssig. Sie wollen zwar nicht zurück ins Heim, aber auch nicht so primitiv leben. Einzig der kränkliche Kit hält bis zuletzt zu ihm. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich immer mehr und er muss ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später stirbt. Seine letzten Worte waren: „Die Zeit im Wald war die schönste meines Lebens.“ Moon, der sich selbst für den Tod des Freundes verantwortlich macht, begreift, dass er sein Leben neu organisieren muss und will – mit Hilfe Mr. Wellingtons.