Alice steht Kopf
Originaltitel: Alice, Upside Down
Internationaler Titel: Alice, Upside Down
Nach dem Tod ihrer Mutter verändert sich Alice‘ Leben völlig. Während sie selbst noch mit dem Verlust kämpft, kauft ihr Vater ein Geschäft in einer anderen Stadt und sie ziehen um – Alice, ihr Bruden Lester und der Vater Ben. Alice kann sich in der neuen Umgebung nur schwer eingewöhnen. Dazu kommen ihre Schüchternheit und Selbstzweifel, denn vieles, was sie anfasst, geht schief. Und Alice kann überhaupt nicht verstehen, wie Lester und ihr Vater ganz normal weiterleben, als wäre nie etwas geschehen. Keiner spricht mehr über die geliebte Mutter. In der neuen Schule findet Alice nur schwer Anschluss. Um dies zu ändern, meldet sie sich für das neue Schul-Musical an. Sie bekommt die Rolle des Frosches Nr. 3, die sie beim Auftritt, wie sollte es anders sein, natürlich verpatzt. Alice flüchtet in Tagträume, in denen sie ein anderer Mensch ist, im Mittelpunkt steht und bewundert wird. Ihr Leben verläuft wie eine Achterbahn – rauf und runter. Ausgerechnet die unbeliebteste Lehrerin der Schule, die bereits etwas betagte Mrs. Plotkin, erkennt die Not des Mädchens. Sie nimmt sich Alice‘ an und weist ihr den Weg, aus entstandenen Situationen richtige Schlussfolgerungen zu ziehen. Und auch der Vater muss seine Unfähigkeit, über tragische und unliebsame Dinge nicht reden zu können, akzeptieren und um Alice´ Willen sein Leben neu ordnen. Der Film basiert auf der erfolgreichen Fernsehserie von Phyllis Reynolds Naylor.