Die Kinder von Nagano

1998 feiert die ganze Nation die Goldmedaille der tschechischen Eishockeymannschaft bei den Olympischen Winterspielen in Nagano. Der elfjährige Dom will ein berühmter Eishockeytorwart werden. Genau wie sein großes Idol Dominik Hašek. In seinen Tagträumen steht er bereits auf dem Eis, hält den entscheidenden Schuss und lässt sich von der Menge bejubeln. Im wahren Leben bereitet ihm jedoch schon das Schlittschuhlaufen erhebliche Probleme. Im Gegensatz zu Stiefbruder Jiřan. Da seine Mutter und sein Stiefvater seinen Traum nicht unterstützen, verzichtet Dom zunächst auf Eis und Schlittschuhe und gründet gemeinsam mit seinem besten Freund Honza ein Hockeyteam. Auch sein Schwarm Katka wird in die Mannschaft aufgenommen. Nach kurzem Training steht bereits die erste Herausforderung an. Dom arrangiert ein Spiel gegen die „Rotschwänze“, eine Mannschaft aus wesentlich älteren Jugendlichen. Eine bittere Niederlage ist unausweichlich, und Dom gibt das Hockeyspielen schnell wieder auf. Erst als Honzas Vater Karel sich als Trainer anbietet, findet sich die Truppe wieder zusammen. Und trainiert hart, denn am letzten Schultag soll ein Revanchespiel gegen die Rotschwänze stattfinden.