Tonda, Slavka und das magische Licht

Der elfjährige Außenseiter Tonda hütet ein Geheimnis – er leuchtet. Deswegen geben seine Eltern alles, um ihn zu schützen. Beispielsweise muss er eine Leine tragen, um aus vermeintlich gefährlichen Situationen gerettet zu werden. Als die gleichaltrige Slávka mit ihrer Mutter, einer pensionierten und deprimierten Ballerina, in das Mehrfamilienhaus einzieht, findet Tonda in ihr eine erste richtige Freundin. Durch Zufall lüftet Slávka Tondas Geheimnis. Sie ist begeistert von dessen Magie, da das Haus sehr dunkel ist und negative Energie ausstrahlt. Gemeinsam finden sie heraus, dass die Dunkelheit von einem Geist ausgeht, einem uralten magischen Wesen, das immer wütender wird, je mehr sich die Bewohner unterm Dach streiten. Der Hausmeister hält diesen Geist seit Jahren im Zaum und schützt Tonda somit, ohne dass dieser überhaupt davon weiß. Er erklärt den Kindern, dass sie zu den wenigen gehören, die das magische Wesen sehen können. Gemeinsam versuchen Tonda und Slávka, das Haus von der Dunkelheit zu befreien.