Beliebtheitstheorie

Während ihre Schwester Ari nur daran interessiert ist, ihren Schwarm Charlie auf sich aufmerksam zu machen, führt Erwin in ihrem Zimmer allerlei wissenschaftliche Experimente durch. An der Schule ist die Zwölfjährige die Jüngste, denn aufgrund ihrer Hochbegabung hat sie mehrere Klassenstufen übersprungen. So wird sie Zeugin des pubertären Ringens um Beliebtheit und der Diffamierung von Außenseitern. Im neuen Mitschüler Winston sieht sie einen Rivalen. Der 13-jährige Chemieenthusiast will wie Erwin den Wissenschaftswettbewerb gewinnen. Beiden fehlt jedoch die passende Projektidee. Bis Erwin einen genialen Einfall hat. Sie will eine Chemikalie entwickeln, die unbeliebte Menschen begehrt macht. Ausgerechnet jetzt beschließen Tante Tammy und Vater Arthur für Erwin eine Auszeit von der Wissenschaft. Denn Erwins Verhalten kommt ihnen antisozial vor, zumal das Mädchen noch nie in ihrem Leben Freunde hatte und mit ihrem Namenspaten Erwin Schrödinger auf dem Poster spricht. Notgedrungen schlägt Erwin Winston eine Partnerschaft vor. Gemeinsam entwickeln sie das Beliebtheitsserum und testen es an den Außenseitern Casey und Alan. Mit ungeahnten Folgen.