Träume sind wie wilde Tiger

Der Vater des jungen Ranji findet einen Job in Deutschland, deshalb zieht die indische Familie von Mumbai nach Berlin. Ranjis größter Traum ist es, mit seinem Vorbild, dem Bollywood-Star Amir Raschan, in einem Film zu tanzen. Doch es fällt ihm schwer, sich in Deutschland einzuleben. Als er dann einen Castingaufruf von seinem Idol aus Indien erhält, beschließt er, sich für den Job zu bewerben. Doch machen es ihm sein Vater sowie seine Mitschülerinnen und Mitschüler nicht leicht. Sein Vater, nur an Zahlen und Fakten interessiert, verbietet ihm sogar die Bewerbung. Selbst seine Schulgang mit Ranjis Nachbarin Toni scheint alles zu versuchen, ihm das Leben in Deutschland zu vermiesen. Aber er verliert seinen Traum nicht aus den Augen, auch dann nicht, als ihm das Handy mit allen Videos geklaut wird. Gemeinsam mit seiner neuen Freundin schickt er ein aktuelles Bewerbungsvideo ab. Nun bleibt ihm nur noch der Weg zum Casting nach Mumbai, um mit seinem Idol vor der Kamera zu stehen. Und das ganz ohne Eltern.