Bereits seit elf Jahren organisieren wir vom SCHLiNGEL in Kooperation mit dem Goethe-Institut Taschkent in Usbekistan das Kinder- und Jugendfilmfestival Shum Bola. Erstmals findet das Festival zusätzlich in Tadschikistan statt. Insgesamt sechs deutsche Filme sind in diesem Rahmen zu sehen. Um die entsprechenden Produktionen zu begleiten, reisen zudem Regisseur Markus Dietrich, Storyboard-Künstlerin Maike Ramke-Lassahn sowie Stefan Pfäffle vom KiKA zum Shum Bola ebenso wie SCHLiNGEL-Festivaldirektor Michael Harbauer und Jeannette Süß vom SCHLiNGEL-Team.

Vom 17. bis 27. April ist es soweit und das Shum Bola – zu Deutsch: Schlingel – zeigt, bereits zum elften Mal, deutsche Filme für ein junges Publikum in Usbekistan auf der großen Leinwand. Unter anderem werden Produktionen in der usbekischen Hauptstadt Taschkent sowie in Samarkand zu sehen sein. Erstmalig wurden mit Duschanbe, Ainij und Chudschand auch Veranstaltungsorte in Tadschikistan aufgenommen. In den Festivaltagen sind und waren dort präsentiert vom SCHLiNGEL die deutschen Filme SPUK UNTERM RIESENRAD, CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU
DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN, DIE SCHWARZEN BRÜDER und PONYHERZ sowie die deutsch-österreichische Koproduktion NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ und der deutsch-britische Animationsfilm MAURICE, DER KATER zu sehen sein. Markus Dietrich, Regisseur von PONYHERZ, und Maike Ranke-Lassahn, die das Storyboard zu MAURICE, DER KATER erstellt hat, sind
beim Shum Bola vor Ort, um mit dem dortigen Publikum in Austausch zu kommen. Ebenso werden die Vorführungen von SPUK UNTERM RIESENRAD, der im vergangenen Jahr beim SCHLiNGEL seine große Weltpremiere feierte, von Stefan Pfäffle, dem Redaktionsleiter der Sektion Fiktion beim KiKA, begleitet. Neben dem Filmprogramm können sich die jungen Zuschauer:innen vor Ort außerdem auf
Workshops und Diskussionsrunden freuen.

Neben den aktuell laufenden Vorführungen in Usbekistan, waren wir in den vergangenen Tagen zudem in Tadschikistan zu Gast. Lest hier mehr darüber.

Die Präsentation der deutschen Filme beim Shum Bola findet in langjähriger Kooperation mit dem Goethe-Institut Taschkent statt und wird durch die Sächsische Staatskanzlei sowie die Mitteldeutsche
Medienförderung MDM und German Films unterstützt.