Bamse und die Donnerglockenblumen

Bamse ist der liebste Bär in der Stadt und – dank des Donnerhonigs – auch der stärkste. Sozusagen ein Superheld. Den Donnerhonig bereitet Großmutter Bär aus magischen Blumen, den Donnerglockenblumen. Die hat Großvater einst von einer Expedition mitgebracht. Angeblich soll er damals auch einen Schatz gefunden haben. Als davon die gierige Wolfsfamilie erfährt, stöbert sie eines Nachts heimlich auf Bamses Dachboden herum und steckt dabei die getrockneten Glockenblumen in Brand. Nun kann Großmutter Bär keinen Zauberhonig mehr herstellen. Und das genau in dem Moment, als der böse Reinhard Fuchs unbedingt der kleinen Mickelina imponieren möchte und mit gemeinen Tricks versucht, in der Stadt als Held dazustehen. Mit der Wolfsfamilie ist er einen geheimen Pakt eingegangen. Sie müssen Überfälle vortäuschen, damit sich Reinhard Fuchs dann als Retter aufspielen kann. Bald schon jubelt die ganze Stadt ihm zu, während Bamses Superkräfte schwinden. Doch zum Glück sind seine Freunde, das Kaninchen Hopser und Herr Schildkröte, bereits zur Felseninsel aufgebrochen, wo einst Großvater Bär die Donnerglockenblumen entdeckt hat.