Girl

Lara wurde im Körper eines Jungen geboren. Mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder ist die 15-jährige in eine neue Stadt gezogen. Dort wechselt sie auf eine Ballettschule, denn sie möchte Ballerina werden. Um das zu erreichen, muss Lara oft und hart trainieren. Doch eigentlich soll sie sich schonen, da die Ärzte nur so mit den geschlechtsangleichenden Operationen beginnen dürfen. Nach denen sehnt sie sich sehr, denn sie fühlt sich schon lange nicht mehr im Reinen sich selbst. Durch diese Unsicherheiten bleibt sie auch in der neuen Schule schüchtern und findet nur schwer Anschluss. Die anderen Mitschüler und einige der Lehrer scheinen ihre Probleme nicht zu verstehen und behandeln sie oft unsensibel. Auch die Liebe bereitet Lara Schwierigkeiten. Erst nachdem alle Eingriffe durchgeführt worden sind, will sie sich verlieben. Aber als sie beginnt, sich für ihren Nachbarn zu interessieren, plagen sie Scham und Zweifel. Sie zieht sie sich weiter zurück. Immer mehr fiebert Lara der Geschlechtsangleichung entgegen, im Ballett will sie aber auch nicht versagen. Schließlich wird der Druck für sie unerträglich.