Es war einmal Indianerland

Vorspulen, Rückblende, keine Pause – Mauser erfährt sein Leben wie einen Film, dem er selbst nur zuschaut. Außer Boxsport liebt er nichts. Der 17-Jährige lebt im Plattenbau, sein Vater und seine Stiefmutter haben ihn ausquartiert. Davor hocken die Cliquen und Kleinkriminellen, darunter Condor, mit dem Mauser nachts auf eine illegale Party geht. Dort begegnet er Jackie, einem schönen Mädchen aus gutem Haus. Mauser ist verliebt. Doch am nächsten Morgen findet er eine Postkarte von Edda im Briefkasten. Edda? Ach ja, das kauzige Mädchen aus dem Paketshop. Als Mausers Stiefmutter tot in der Wohnung gefunden wird und sein Vater verschwindet, brechen Realität und Verantwortung in sein Leben. Er hört, dass sich sein Vater auf dem Hippie-Festival „Powwow“ versteckt, Edda fährt mit Mauser hin. Doch dann taucht Jackie auf, Edda fühlt sich ausgenutzt und der junge Boxer durchlebt seinen ersten Drogentrip. Am nächsten Morgen begegnet ihm sein Vater und Condor schlägt Mauser k. o. – ist das alles ein böser Traum? Wann wacht er endlich auf?