Peterchens Mondfahrt

Peter, zu seinem Leidwesen von allen Peterchen genannt, ist gerade mit der Mutter und seiner jüngeren Schwester Anna umgezogen. Mit der kleinen Nervensäge muss er sich nun ein Zimmer teilen, auf sie aufpassen und sich ihr Geplapper anhören. Eines Abends faselt sie sogar von einem Maikäfer, der Sumsemann hieße und zum Mond fliegen müsse. Dort könne er seine Sumsefrau sowie seinen verlorenen Arm wiederfinden und zugleich den machtgierigen Mondmann, der das gesamte Universum beherrschen will, besiegen. Diese gefährliche Reise sei aber nur möglich, wenn zwei mutige, tierliebende Menschenkinder den Käfer begleiten würden. So’n Quatsch, denkt Peter, während die Mutter meint, Anna hätte eben eine blühende Fantasie. Anna selbst aber glaubt daran, dass sie und Peterchen die auserwählten Kinder sind, und läuft heimlich davon. Notgedrungen muss Peter ihr hinterhereilen. Eine aufregende Reise zum Mond beginnt, auf der die Geschwister seltsamen Wesen, wie der Nachtfee, dem Sandmann, den kleinen, leuchtenden Sternschnuppen und vielen Naturgeistern begegnen und mit ihnen gemeinsam den Kampf gegen den bösen Mondmann aufnehmen.