Unheimlich perfekte Freunde
Originaltitel: Unheimlich perfekte Freunde
Internationaler Titel: Double Trouble and the Magical Mirror
Fridos Mutter Gesa mag keine Versager. Blöd nur, dass sich der Zehnjährige gerade wie ein Versager fühlt. Zumindest in der Schule. Denn seine Lehrerin, Frau Klawitter, will ihm keine Empfehlung fürs Gymnasium geben, weil er viel zu verspielt sei und erst einmal lernen müsse, „die Zahlen in die Kästchen zu schreiben“. Gesa aber möchte unbedingt, dass Frido im nächsten Schuljahr das Gym besucht, und verordnet ihrem Sohn noch mehr Nachhilfe. Da ist natürlich das Versprechen eines geheimnisvollen Spiegels, den er auf einem Rummel im Magischen Labyrinth entdeckt, ihm ein „perfektes Ich“ zu schenken, sehr verführerisch. Frido probiert es aus und tatsächlich streckt ihm aus dem Spiegel sein Ebenbild, nur ordentlich gekämmt und sehr höflich, die Hand entgegen. Kaum berührt Frido dessen Hand, steht der Junge auch schon neben ihm. Ab jetzt geht das Ebenbild zur Schule, bringt die besten Zensuren nach Hause und Frau Klawitter zum Staunen. Allerdings will der Doppelgänger auch Mama zu Gesa sagen und sich ihre Zuneigung ergattern. Als dann auch noch Fridos bester Freund Emil ein perfektes Ebenbild – nämlich eines, das frech und mutig ist – haben will, wird die Sache kompliziert.