La Cité Rose
Originaltitel: La Cité Rose
Internationaler Titel: Asphalt Playground
Der 12-jährige Aimé wird schwer verletzt aufgefunden. „Sie sagen, wenn du aufhörst zu träumen, stirbst du. Aber ich will nicht aufhören zu träumen!“, spricht er leise auf der Krankentrage vor sich hin und erzählt seine Geschichte. Aimé, genannt „Maschinengewehr“, lebt in einem Stadtteil nahe dem Flughafen im Norden von Paris. La Cité Rose, wie diese Gegend ironisch von den Bewohnern bezeichnet wird, ist geprägt durch hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Drogenhandel. Auch Aimé wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Doch er ist zufrieden mit seinem Leben, wird liebevoll umsorgt von seiner Mutter, hat in Mohawk einen guten Freund und ist sogar das erste Mal verliebt. Sein Cousin Isma dagegen hat die Schule abgebrochen und hängt seitdem nur noch mit seinen Kumpels auf der Straße herum. Niemand kann ihn von diesem Lebensweg abbringen, auch nicht sein älterer Bruder Djibril, der erfolgreich Jura studiert. Dann beginnt Isma, Kontakt zu den Drogendealern im Stadtteil aufzunehmen und mit Drogen zu handeln. Insgeheim glaubt er, so cool wie Filmgangster Tony Montana sein zu können, mischt sich in die Geschäfte der Drogenbosse ein und bringt damit sich und den unschuldigen Aimé in größte Gefahr.