Skellig
Originaltitel: Skellig
Internationaler Titel: Skellig
Bei einem Streifzug durch den Garten des neuen Hauses entdeckt Michael einen halb verfallenen düsteren Schuppen. Der Junge fühlt sich oft allein, denn nach der Geburt seiner Schwester haben seine Eltern nicht viel Zeit für ihn. Unter den Trümmern alter Kisten und vielen Insekten findet er einen seltsamen, abgemagerten Mann. Alles wirkt auf Michael gespenstisch, und doch will er sich um diese dahinsiechende Kreatur kümmern. Das ist nicht so einfach. Denn Skellig, wie sich das geheimnisvolle Wesen vorstellt, mag nur chinesisches Essen und dunkles Bier. Und oft ist der Fremde unausstehlich, denn ihm schmerzen die Gliedmaßen. Mina wohnt im Nachbarhaus. Sie liebt die Natur und lehrt Michael, auf die Stimmen der Tiere zu hören, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen. Der Junge entscheidet sich dafür, seiner Freundin Skellig vorzustellen. Als die beiden gezwungen sind, einen neuen Unterschlupf für Skellig zu finden, entdecken sie, dass er Flügel besitzt, vertrocknet und zusammengeklappt. Etwas Unheimliches braut sich zusammen. Im Krankenhaus, in dem Michaels zu früh geborene Schwester behandelt wird, findet der Junge heraus, dass Skellig an Arthritis leidet. Eine Heilung ist möglich. Von nun an bessert sich Skelligs Zustand. Aus Dankbarkeit weiht er die beiden Kinder in seine Magie ein. Und Skellig nutzt seine mystischen Fähigkeiten, um Michaels Schwester vor dem sicheren Tod zu bewahren.