Weltstadt
Originaltitel: Weltstadt
Internationaler Titel: Weltstadt
Steffi, Heinrich und Günther sehen der Zukunft mit Angst entgegen. In ihrer Kleinstadt haben sie kaum Chancen, Weggehen ist ein zu großer Schritt. Ungewissheit lauert überall. Doch sie sind sich einig, dass sich etwas ändern muss, dass sie selbst etwas ändern müssen. Till hat gerade seine Malerlehre geschmissen – keinen Bock mehr. Aber was er in Zukunft anfangen will, weiß er auch nicht. Es ist eh alles öde. Karsten hat die Schule nicht beendet. Warum auch, er hat sowieso keine Zukunft, meint er. Aufmerksamkeit und Respekt verschafft er sich mit Gewalt. Dadurch gerät er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Zur Zeit muss er wieder einmal Sozialstunden ableisten, in einem Obdachlosenheim. Nach einem Saufgelage entdecken Till und Karsten im Park einen schlafenden Obdachlosen. Nachdem sie feststellen, dass bei ihm nichts zu holen ist, entladen sie auf diesem Mann ihre ganze Wut, ihre Zukunftsängste und ihre Aggressionen. In ihrem Alkoholrausch zünden sie ihn sogar noch an. Nur Steffi unternimmt etwas dagegen. Der Spielfilm erzählt nach einer wahren Begebenheit die Geschichte einer Brandenburger Kleinstadt und ihrer Bewohner.