Teos Reise
Originaltitel: El viaje de Teo
Internationaler Titel: Teo's Journey
Teo wurde in Oaxaca, Mexico, geboren und wuchs bei seinem Onkel auf. Den Vater kennt er nicht, denn Wenzeslao saß viele Jahre im Gefängnis ein. Nach seiner Entlassung führt ihn der erste Weg zu seinem Sohn. Er will ihn mitnehmen, mitnehmen in die USA. Ein illegaler Grenzübertritt soll ihnen zu einem neuen Leben verhelfen. Obwohl es für Teo sehr schwer ist, seine bekannte Umgebung zu verlassen, geht er widerstandslos mit. Auf der langen Autofahrt zur mexikanisch-amerikanischen Grenze kommen sich Vater und Sohn langsam näher. Am Treffpunkt lernen sie Chuy kennen. Er wird „Kojote“ genannt, einer der Menschen illegal über die Grenze schmuggelt. Obwohl Chuy nur wenig älter ist als Teo, übernimmt er für seinen Vater, den Chef der Schleuserbande, gegen ein Taschengeld die gefährlichen Touren. Beim Grenzübertritt greifen die „Bajadores“ den Trupp an. Diese Räuber trennen Teo und seinen Vater. Chuy nimmt Teo mit zurück in das mexikanische Grenzdorf. Dort zeigt er ihm, wo sich Illegale treffen, die sich bei den nächtlichen Grenzübertritten aus den Augen verloren haben. Doch Teo wartet vergebens. Hoffnung keimt auf, als man einen dehydrierten Mann ins Krankenhaus einliefert. Doch er ist der Falsche. Chuy will seinem neuen Freund helfen. Er organisiert eine neue Möglichkeit, um über die Grenze zu gelangen. Doch wieder geht alles schief. Die Kinder bleiben allein in der Wüste zurück und verlaufen sich. Aber sie werden gerettet und Teo kehrt zurück zu seinem Onkel.