Stiller Frühling
Originaltitel: Stiller Frühling
Internationaler Titel: Silent Spring
Der 21-jährige Sebastian fühlt sich ausgepowert und am Ende. Als er vor zwei Jahren das Abitur ablegte, sah für ihn die Welt noch ganz anders aus. Doch inzwischen sind alle seine Freunde und Bekannten an ihm vorbeigezogen und gehen ihren Weg. Nur Sebastian weiß immer noch nicht, was er einmal werden will. Er hadert, ob er überhaupt studieren soll, und wenn ja, was. Aber Sebastian hat noch ein viel schwerwiegenderes Problem. Noch nie war er mit einer Freundin zusammen. Er ist sozusagen Jungfrau auf der ganzen Linie. Weil man das aber nicht zugibt, sucht er sich einen Vertrauten, der ihm nützliche Tipps geben könnte. Und diese Person ist sein Großvater. Der war früher ein echter Weiberheld. Doch als der beginnt, aus dem Nähkästchen zu plaudern, wird Sebastian klar, dass die Glanzzeiten seines Opas schon lange vorüber sind. Und da ist noch Sebastians Psychotherapeutin. Sie versucht, im Gegensatz zum Großvater, den jungen Mann mit Rollenspielen aus seiner Verklemmung zu befreien. Aber auch diese, für Sebastian oft sehr abstrusen Methoden, helfen ihm nicht wirklich. Bedingt durch seine beiden „Helfer“ beginnt Sebastian, wenn auch nur langsam, aus seinem inneren Gedankenurwald auszubrechen.