Co-Co-Colin

Nach der schmerzhaften Scheidung seiner Eltern zieht der 14-jährige Colin mit seiner überfürsorglichen Mutter zusammen in eine neue Stadt. Dort und an der neuen Schule hat Colin Schwierigkeiten, sich an seine neue Umgebung und die neuen Klassenkameraden zu gewöhnen. Für einen Teenager ist es sowieso nicht einfach, von der Welt der Kindheit in die Welt der Erwachsenen zu wechseln. Besonders schwierig wird es, wenn man „anders“ ist. Colin leidet unter einer Sprachstörung, die sich als Stottern bemerkbar macht, und bleibt deshalb ein Außenseiter. Das könnte sich ändern, als David Devarseau in sein Leben tritt. Der charismatische Französischlehrer arbeitet mit unorthodoxen Methoden und beschließt, ein Theaterstück von Cyrano de Bergerac zu inszenieren. Ist das die Chance, die Colin braucht, um über sich selbst hinauszuwachsen? Er geht das Wagnis ein und meldet sich freiwillig. Doch das unkonventionelle Vorgehen des jungen Pädagogen stößt im konservativen Lehrerkollegium der Schule nicht nur auf Zustimmung.