... und Mutter sein

Die 14-jährige Carla ist impulsiv, schwänzt die Schule und treibt sich gerne öfters in der Weltgeschichte herum. Warum sollte sie auch zu Hause bleiben, wenn ihre Mutter auch in jeglicher Hinsicht überfordert ist. Aber was bedeutet es eigentlich eine Mutter zu sein? Mit dieser Frage darf sich Carla bald selbst auseinandersetzen, als sie eines Tages aufwacht und sich krank fühlt. Doch sie ist nicht krank, sondern im sechsten Monat schwanger. Der zuständige Sozialarbeiter schickt sie daraufhin in ein Zentrum für jugendliche Mütter – „La Maternal“. Sie fühlt sich alleine gelassen und ohne Perspektive. Wird sie eine genauso schlechte Mutter wie ihre eigene werden? Und wie erfüllt man diese Rolle denn überhaupt richtig? Schnell findet sie Verbündete mit ähnlichen Problemen. Gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen nimmt sie ihr Schicksal an und lernt was es heißt Verantwortung zu übernehmen, die Welt um sie herum besser zu verstehen, einschließlich ihrer instabilen und destruktiven Beziehung zu ihrer Mutter