Ich bin was ich bin
Originaltitel: Xiong shi shao nian
Internationaler Titel: I Am What I Am
Ah-juan und seine beiden Freunde wollen in ihrem Provinzort nicht länger Außenseiter bleiben. Die Jugendlichen entstammen sozial benachteiligten und diskriminierten gesellschaftlichen Gruppen. Eines Tages beschließen sie, als Löwentanz-Artisten berühmt zu werden und sich für die Meisterschaft in Guangzhou zu bewerben. Der traditionelle Tanz erfordert in der Darbietung unglaubliche Konzentration und Kraft, aber trotz der aufwendigen und schweren Kostüme auch spielerische Grazie. Höhepunkt einer jeder Akrobatenlaufbahn ist die Teilnahme am äußerst harten Wettbewerb von Guangzhou, wo den Siegern nicht unbeträchtliche Prämien winken. Als Coach für den Ausscheid finden die drei einen ehemaligen Star der Szene, den nun als Fischverkäufer arbeitenden Vollprofi Quiang, der dem Team auch den Namen gibt: „Gesalzener Fisch“. Quiang trainiert die drei so gut, dass sie bald erfolgreich werden und sich für Guangzhou gute Chancen ausmalen können. Doch als Ah-juan’s Vater einen schweren Unfall erleidet, muss der Junge den Löwentanz aufgeben, um die Familie zu ernähren. Eine erfolgreiche Teilnahme von „Gesalzener Fisch“ am Contest bleibt dadurch ungewiss.