Balaban

Shanna wächst in einem wohlbehüteten Zuhause auf. Sie geht auf eine gute Schule, hat sportliche Erfolge, aber niemand versteht wirklich, was in ihr vorgeht. Denn sie ist nach einer verunreinigten Bluttransfusion HIV positiv und kann mit niemandem darüber sprechen. Erst als sie in einer Selbsthilfegruppe für Betroffene auf Ardak trifft, fühlt sie sich endlich verstanden. Ardak wird jedoch mehr als nur eine gute Freundin. Die beiden verlieben sich ineinander und schmieden einen Plan – sie möchten ausreißen und in Paris ein neues Leben beginnen. Nur fehlt ihnen dafür das nötige Geld. Deshalb beschließen sie, einen seltenen Falken zu verkaufen, der Ardaks Cousin gehört und geraten dabei an zwielichtige Gestalten, denn allein schon den Falken zu besitzen, ist illegal. Ihr Plan wird Ihnen jedoch zum Verhängnis, als Ardak den Vogel frei lässt, um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, als sie es selbst hat. Durch die Krankheit an eine Kette gelegt, kann sie nur ausweglos auf das Ende warten.