Mission Ulja Funk
Originaltitel: Mission Ulja Funk
Internationaler Titel: Mission Ulja Funk
Für die Wissenschaft scheint im verschlafenen Lemheim kein Platz zu sein. Zumindest nicht in der Gemeinde der Freikirche! Denn als die zwölfjährige Hobbyastronomin Ulja dort auf dem Kindergottesdienst einen Vortrag über Asteroiden hält, wird der einfach abgebrochen. Niemand glaubt ihr, dass sie den kleinen Asteroiden VR-24-1720 entdeckt hat. Und erst recht nicht, dass dieser in genau vier Tagen in die Erdatmosphäre eindringen und im weißrussischen Patzschurk einschlagen wird. Uljas strenggläubige, russlanddeutsche Großmutter Olga und Pastor Brotz befürchten sogar, dass die Enkelin vom „rechten Gottesglauben“ abgefallen ist, und schließen kurzerhand ihre gesamte technische Ausrüstung weg. Doch Ulja lässt sich nicht beirren. So heuert sie ihren Mitschüler Henk an, der nichts kann außer Auto fahren. Er soll Ulja im Leichenwagen der Familie nach Weißrussland kutschieren. Was die beiden nicht ahnen: An Bord gibt es zwei blinde Passagiere – Hühnchen Miku und Großmutter Olga im Nachthemd. Und damit nicht genug, sind ihnen auch noch die Eltern sowie der Chor der Kirchgemeinde auf der Spur.