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SCHLINGEL-Direktor Michael Harbauer als Jurymitglied bei Filmfestival in Frankreich

25.10.10

Als am Wochenende im Rahmen des 28. Internationalen Filmfestivals für Jugendliche „Ciné-Jeune de l’Aisne“ im Französischen Saint-Quentin die Preise für die besten Kinder- und Jugendfilme verliehen wurden, war auch ein Chemnitzer am Entscheidungsprozess beteiligt. Michael Harbauer, Festivaldirektor des Internationalen Filmfestivals für Kinder und junges Publikum SCHLINGEL, war Teil der ECFA-Jury, die in diesem Jahr ihre Premiere beim Filmfestival in Saint-Quentin erlebte. Der Jury-Name leitet sich aus der Bezeichnung der European Children\'s Film Association ECFA ab, die 1988 in Belgien gegründet wurde und sich für die Produktion, Entwicklung und Verbreitung Europäischer Filme für Kinder und Jugendliche stark macht.

Gemeinsam mit dem belgischen Verleiher Gert Hermans sowie der Programmdirektorin des Tschechischen Kinder- und Jugendfilmfestivals, Jaroslava Hynstova, entschied er über die beste europäische Produktion im „Internationalen Wettbewerb“. Durch die Berufung in die Jury wurde Michael Harbauers Fachkompetenz in diesem Bereich gewürdigt: „Ich freue mich sehr, dass mich das Team um Festivalpräsident Robert Lefèvre für diese verantwortungsvolle Aufgabe ausgesucht hat. Es waren interessante Festivaltage mit qualitativ hochwertigen Produktionen sowie einem tollen fachliche Austausch mit meinen Jury-Kollegen in der ersten ECFA-Jury überhaupt. Zudem bin ich sehr stolz, dass in Saint-Quentin Filme gezeigt wurden, die auch schon beim SCHLINGEL erfolgreich liefen. So flimmerten die Streifen „Verbotene Früchte“ (SCHLINGEL 2009), „Keine Angst“ (SCHLINGEL 2009, DEFA-Förderpreis) sowie „Der Indianer“ (SCHLINGEL 2010) über die französische Leinwand“, teilte Michael Harbauer mit.

Zur Auswahl standen insgesamt sieben Streifen aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden. Am Ende fiel die Entscheidung der 3-köpfigen Jury auf die schwedisch/finnische Produktion „Sebbe“. Im Film geht es um den 15-Jährigen Sebbe, der seine Mutter über alles liebt, obwohl sie kaum für ihn da ist und immer häufiger trinkt. In der Schule wird Sebbe von seinen Mitschülern misshandelt. Doch er gibt nicht auf und klammert sich an den Gedanken auszubrechen und Liebe und Hoffnung zu finden. „Wir haben uns für diesen Film entschieden, weil der Zuschauer die Probleme, Ängste und Gefühle des herausragend agierenden Protagonisten eingehend vermittelt bekommt. Die Geschichte geht unter die Haut und die Filmmusik trifft mitten ins Herz“, fasst Michael Harbauer die Jury-Meinung zusammen.

Neben zahlreichen Erfahrungen brachte Michael Harbauer eine Kooperationsvereinbarung aus Frankreich mit. Demnach wird es künftig zwischen beiden Festivals eine Partnerschaft mit gegenseitigem Filmaustausch geben. So wird das SCHLINGEL-Team deutsche Filme in Saint-Quentin präsentieren, im Gegenzug wird eine Delegation des „Ciné-Jeune de l’Aisne“ mit französischen Filmen im Gepäck nach Chemnitz reisen. Der 16. SCHLINGEL findet vom 10. bis 16. Oktober 2011 statt.

PRESSEKONTAKT:

Sächsischer Kinder- und Jugendfilmdienst e.V.
Christin Franz M.A. | Pressereferentin
Neefestraße 99
D - 09119 Chemnitz

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