Vom 13. bis 18. April war es in Usbekistan wieder Zeit für das Shum Bola. Das Filmfestival für Kinder und Jugendliche als gemeinsames Projekt des Goethe-Institutes Usbekistan und des Internationalen Filmfestivals SCHLiNGEL konnte in diesem Jahr bereits in seiner 12. Edition stattfinden und bot mit dem Filmprogramm sowie den beiden Hauptdarstellern Luis Vorbach und Loris Sichrovsky, die „Die Schule der magischen Tiere 3“ nach Usbekistan begleiteten, ein ganz besonderes Erlebnis für die jungen Zuschauer:innen. Über 3.000 Kinder und Jugendliche zog es daher in den vergangenen Tagen in den Kinosaal. Insgesamt fanden in diesem Rahmen sieben deutsche Filme ihren Weg auf die große Leinwand in Ferghana und Taschkent.

Mit „Die Schule der magischen Tiere 3“ war beim Shum Bola unter anderem auch der neuste Teil einer der erfolgreichsten deutschen Filmreihen der letzten Jahre im Programm. Neben dem Film selbst, sorgte vor allem auch die Anwesenheit der beiden Hauptdarsteller Luis Vorbach und Loris Sichrovsky für große Freude bei den jungen Zuschauer:innen, die mit Autogrammen der beiden Schauspieler und zahlreichen Selfies im Gepäck glücklich das Kino verließen.

Zudem waren mit Produktionen wie „Grüße vom Mars“, „Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission“ und „Sieger sein“ weitere deutsche Filme im Programm, die bereits erfolgreich beim SCHLiNGEL in Chemnitz zu sehen waren. Präsentiert wurden die Produktionen im Kinosaal von SCHLiNGEL-Leiter Michael Harbauer und Jeannette Süß vom SCHLiNGEL-Team.

Mit dem Shum Bola – usbekisch für „Schlingel“ – organisiert das Goethe-Institut Usbekistan in enger Zusammenarbeit mit dem SCHLiNGEL Filmfestival bereits seit zwölf Jahren ein Filmfestival, das den jungen Menschen in Usbekistan einen Einblick in die deutsche (Film-)Kultur gibt. Damit die Zuschauer:innen die Filme voll genießen können, werden diese traditionell mit russischen Untertiteln oder in usbekischer Synchronfassung präsentiert.

Unterstützt wurde die Präsentation der deutschen Filme beim Shum Bola durch die Sächsische Staatskanzlei sowie die Mitteldeutsche Medienförderung MDM und German Films.